Gehen Zähne im Laufe eines Lebens verloren, beginnt der Kieferknochen sich mangels Belastungsdruck im Bereich der fehlenden Zähne nach und nach zurückzubilden. Neben einer Verschlechterung der Passfähigkeit Ihrer Prothese kann die dadurch veränderte Knochenform unter anderem zur Bildung von scharfen Knochenkanten oder überschüssigem Gewebe führen. Dank schonender Maßnahmen der präprothetischen Chirurgie kann es uns dann gelingen, mögliche Beschwerden zu beseitigen, die Funktionalität einer bereits vorhandenen Prothese wieder herzustellen oder Ihre Mundhöhle optimal auf die Eingliederung eines neuen Zahnersatzes vorzubereiten.
Hierfür können schmerzhafte Knochenspitzen oder störendes Gewebe wie zum Beispiel von Lippen- oder Wangenbändchen unkompliziert entfernt werden. Alternativ beraten wir Sie gerne auch zu den Möglichkeiten eines Knochenaufbaus, mit dessen Unterstützung wir die rückgebildeten Strukturen effektiv rekonstruieren können. Kommt es beim Tragen Ihres Zahnersatzes vermehrt zu unangenehmen Beschwerden, prüfen wir in Ihrer Praxis für Oralchirurgie in Marburg gerne in einem ersten Termin den optimalen Sitz Ihrer Prothese und besprechen mit Ihnen ausführlich die Möglichkeiten einer Behandlung.